FUSS (HALLUX VALGUS

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Fuss Hallux Valgus

Hallux Valgus

Der Hallux Valgus zählt zu den häufigsten Zehfehlstellungen des Menschen, die durch eine Abweichung der Großzehe nach außen gekennzeichnet ist. Auf der Fußinnenseite wird der sogenannte „Ballen“ sichtbar. Gleichzeitig treten häufig schmerzhafte Beschwielungen unter der 2. und 3. Zehe (sog. Metatarsalgie) und Deformitäten an den kleinen Zehen auf. Wenn die konservative Therapie keine ausreichende Verbesserung erbringt, stehen eine Vielzahl anerkannter und bewährter Operationsmethoden, die auf die individuelle Situation des Fußes abgestimmt werden zur Verfügung. Dr. med. Nowak operiert den Hallux Valgus in einer speziellen minimal inversiven Methode analog Bösch. Mit den Jahren und den dazu gehörenden Erfahrungen, hat Dr. med. Nowak diese Methode noch weiter verfeinert. Bei dieser minimal inversiven Operationstechnik verbleiben keine dauerhaften Schrauben oder Metallplatten. Die geringe Wundgröße, das gedeckte, nicht offene Verfahren und das nur zeitweilige Verbleiben fixierender Metallstäbe sind große Vorteile für den Patienten. Eine sofortige Belastung der Füsse ist sofort möglich.

Vor der OP

Der sogenannte Hallux valgus ist kein Zuviel an Knochen (Überbein). Der Ballen entsteht durch den extremen Muskelzug im Rahmen eines Senk- und Spreizfußes. Dieser abnorme Zug bewegt das Gelenk aus seiner übereinstimmenden Lage von Kopf und Pfanne heraus und zieht den körperfernen Großzehenanteil nach außen. Der Gelenkkopf des ersten Mittelfußknochens tritt allmählich hervor. Wenn die Großzehe seitlich so stark abknickt, kommen dadurch auch die Nachbarzehen in Platznot. Der Druck zwischen den Zehen steigt. Die Folge sind Schwielen, Unter- oder Überkreuzung der Zehen, zu guter letzt Krallen- und Hammerzehen.

Nach der OP

Damit ist das Vollbild einer komplexen Vorfußdeformität erreicht. Sie ist die häufigste Erkrankung des Fußes, die chirurgisch behandelt werden muss. Der Krankheitsverlauf führt über Jahre zu dramatischen Veränderungen im Fuß. Ein solcher Fuß passt in keinen normalen Schuh mehr. Und jeder Schritt wird zur Qual. Der so erkrankte Fuß wird sich immer weiter zum Schlechten hin verändern.Die meisten Patienten kommen viel zu spät zum Arzt, meist erst, wenn der Schmerz unerträglich und das Tragen normaler Schuhe unmöglich geworden ist. Dieser Schmerz ist jedoch das letzte Signal. Er steht am Ende einer Veränderung im Fuß, die sich über 10 bis 15 Jahren erstreckt.
Und das müsste nicht sein. Mit den heutigen Methoden können auf sanfte Art und Weise sehr früh schon Korrekturen der Fußdeformitäten vorgenommen werden. Je länger aber von den Betroffenen gewartet wird, desto schwieriger ist es, die Deformität optimal zu operieren.

Vor der OP

Ist die angeborene komplexe Vorfußdeformität schon in jungen Jahren erkennbar, sollte und kann sie unmittelbar nach Verschluss der Wachstumsfugen operiert werden, bei Frauen ab dem 14. und bei Männern ab dem 18. Lebensjahr. Die neuen, schonenden Operationsmethoden sind schon im jugendlichen Alter möglich, weil keine funktionierenden Gelenke zerstört werden. Außerdem wird neben der Beseitigung einer Fehlstellung auch eine Verbesserung der Lebensqualität erreicht.
Das derzeit erfolgreichste und für den Patienten schonendste Verfahren ist die Knochenverschiebung und Umstellung des ersten Mittelfußknochens in drei Dimensionen nach BOESCH in mikroinvasiver Operationstechnik, das heißt der Operationszugang beträgt etwa 5 bis 7 Millimeter. Dabei können auch Längs- und Quergewölbe gleichzeitig mit aufgerichtet werden, ein sehr wichtiger Schritt zu optimalen Funktion des Fußes.

Nach der OP

Dabei handelt es sich um eine sehr schonende Knochenumstellung und Knochenneuausrichtung in 3 bis 4 Schritten. 1. Verschiebung des hervorstehenden Knochenanteils (“Ballen”) zu den Kleinzehen hin. 2. Dabei wird der X-Winkel (“Valgus”) der Großzehe aufgehoben und die Großzehe in eine normale und ästhetisch schöne Form aufgerichtet. 3. Die krankhafte Drehung der Großzehe kann durch eine Gegendrehung normalisiert werden. 4. Entscheidenden Anteil an der Funktionsverbesserung hat das bogenförmige Aufziehen des Längs- und Quergewölbes, die dem Fuß die verlorene Dämpfungsfunktion zurückgibt. Dies alles wird von dem Spezialisten wie in Handarbeit geformt. Zum Schluss wird der neugeformte Fuß mit einem Titandraht inwendig geschient, damit die neue Fußform fixiert werden kann.
Die geringe Wundgröße, das gedeckte, nicht offene Verfahren und das nur zeitweilige Verbleiben fixierender Metallstäbe sind große Vorteile für den Patienten. In 90 Prozent der Fälle können darum beide Füße gleichzeitig operiert, weil man auch mit zwei operierten Füßen sofort belasten kann. Das heißt der Patient kann sich nach der Operation selbst versorgen, ist nicht auf Pflege angewiesen und kann alle täglichen Verrichtungen ohne fremde Hilfe durchführen. Ihr Praxis für Hallux Valgus Operationen in München.

Hammerzehe

Beugefehlstellung im Mittelgelenk der Zehen mit oder ohne Schwiele (Hühnerauge) über dem Gelenk. Durch den Bodenkontakt ist zusätzlich eine Zehenspitzenschwiele möglich. Hier ist häufig die Operation nach Hohmann oder nach Weil erforderlich, wobei jeweils eine Korrektur im Zehenmittelgelenk, bzw. Grundgelenk stattfindet.

Krallenzehe

Teilweise oder komplette Streckfehlstellung im Zehengrundgelenk, Beugefehlstellung im Mittelgelenk. Zehenkuppe hat keinen Bodenkontakt. Nach erfolgloser konservativer Therapie stehen mehrere Operationstechniken zur Korrektur zur Verfügung.

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Jahrelang hatte ich meine Hallux Valgus OP vor mir her geschoben, da ich von … Mehr
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