KNIEGELENK

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Arthroskopische OP

Der Meniskusriss stellt ein mechanisches Problem des Kniegelenkes dar und muss daher in aller Regel operativ versorgt werden.
Bei der Diagnose Meniskusriss wird wenn möglich eine Naht des eingerissenen Meniskus durchgeführt. In den meisten Fällen ist allerdings eine sparsame Entfernung des abgerissenen Meniskusteiles erforderlich. Meniskusganglien werden ausgeschält.
Bei Knorpelschäden kann je nach individuellem Befund eine Operation mit punktförmiger Eröffnung der Knochenoberfläche (Microfracturing), Knorpelglättung, Knorpelzelltransplantation (Zellzüchtung mit eigenen Knorpelzellen), Mosaikplastik /OATS (Einbringen von eigenen Knochen-Knorpelzylindern in den Defekt) und Entfernung schmerzhafter freier Gelenkkörper durchgeführt werden.
Bei milden Kniescheibenfehlstellungen kann die Korrektur minimal invasiv erfolgen.
Bei Riss des Kreuzbandes und Instabilität ist ein Ersatz mit körpereigenem Sehnengewebe notwendig. Dazu kann die Patellasehne (Kniescheibensehne) oder die Semitendinosussehne (eine Sehne der Kniebeuger) verwendet werden.

Kreuzbandersatzplastik

Sowohl der Riss des vorderen Kreuzbandes als auch der wesentlich seltenere Riss des hinteren Kreuzbandes, stellen ein schwerwiegendes mechanisches Problem für das Kniegelenk dar.
Beide Risse müssen daher in aller Regel operativ mit dem Ersatz des Bandes durch eine körpereigene Sehne versorgt werden.
Dr. R. Krebs hat ein neues patentiertes Verfahren zur Implantation der Semitendinosussehne entwickelt. Dieser neue, patentierte Sehnenanker Tendoloc wird seit 2008 implantiert und ermöglicht eine sehr hohe Ausreißfestigkeit in Kombination mit gelenknaher Fixierung der Sehne und nahtfreier Verankerung. Ein Ausreißen von Sehnennähten wird dadurch unmöglich.
Die Ersatzoperation des hinteren Kreuzbandes führen wir ebenfalls in arthroskopischer Technik durch.

Kniegelenk

Die Versorgung von Frakturen (Knochenbrüchen) und Luxationen (Verrenkungen) erfolgt zeitnah mit schonenden Techniken und modernen Materialien.

Knieprothese

Heute verfügen wir über eine ganze Reihe von Operationstechniken, um die Funktion verletzter und arthrotischer Gelenke zu verbessern.
In vielen Fällen können wir v.a. bei einseitig verschlissenen Gelenken durch Achskorrekturen, ggf. in Kombination mit einer Knorpelbehandlung (Abrasionsarthroplastik, Mosaikplastik, Mikrofracturing, Knorpeltransplantation, Stammzelltherapie etc.) die Implantation von Knieprothesen vermeiden.
Ist der Verschleiß des Gelenkes zu fortgeschritten, ist die Implantation eines künstlichen Kniegelenkes erforderlich.
Heute werden fast durchweg Prothesen verwendet, bei denen nur die Gelenkflächen ersetzt werden und die Bänder erhalten bleiben. Diese sog. Schlittenprothesen können bei einseitigem Verschleiß in bestimmten Fällen auch als Halbschlittenprothese („Hemischlitten“ oder „unicondylärer Schlitten“) eingesetzt werden. Hierfür verwenden wir spezielle minimalinvasive Zugänge.
Nur bei ungewöhnlich ausgeprägten Fällen mit erheblicher Bandinstabilität und Achsfehlstellung und bei komplizierten Prothesenwechseln verwenden wir Achsprothesen.
Bei der Auswahl des Implantates richten wir uns sowohl nach der Knochenqualität als auch nach den Bedürfnissen des Patienten.
Unsere zementfreien Implantate sind aus reinem Titan mit spezieller Oberflächenbeschichtung. Dies ermöglicht eine extrem hohe Belastbarkeit kombiniert mit minimalem Abrieb.
Wir verwenden aber auch Modelle, die speziell an die anatomischen Gegebenheiten von Frauen angepasst sind und gegenüber anderen Implantaten eine noch höhere Beugefähigkeit ermöglichen.

Achskorrekturen

Häufig führen Achsfehlstellungen (O–Bein/X–Bein) zur einseitigen Arthrose des Kniegelenkes.
Durch Korrekturen der Beinachse können wir in vielen Fällen ein künstliches Gelenk vermeiden oder zumindest den Zeitpunkt einer solchen Operation um viele Jahre verschieben.
Diese Korrekturen führen wir mit modernsten winkelstabilen Platten je nach Lage der Fehlstellung sowohl am Oberschenkel (supracondyläre Umstellung) als auch am Unterschenkel (Tibiakopfumstellung) durch. Diese neue Plattengeneration ermöglicht eine frühere Belastung und eine sichere Fixation.

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